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Pflanzen Sie einen Kräutergarten: Sie freuen sich, die Bienen und Schmetterlinge freuen sich!

Einen bienenfreundlichen Kräutergarten anlegen

Bienen und Schmetterlinge lieben Kräuter: Blühende Kräuterpflanzen sind reich an Nektar. Besonders glücklich sind sie mit Majoran, Thymian, Fenchel, Rosmarin und Fenchel. Auch Dill, Minze und Lavendel sind echte Renner für Schmetterlinge und Bienen. Selbstverständlich sollten Sie in Ihrem Garten vor allem Kräuter pflanzen, die Sie selbst mögen! Suchen Sie über unser Pflanzenenzyklopädie nach Kräutern, lesen Sie, welche Arten es gibt und wie man sie am besten pflegt.

Gartenkräuter selbst aussäen

Natürlich können Sie im Gartencenter hochgezogene Kräuterpflanzen kaufen. Aber es macht viel mehr Spaß und ist auch billiger, wenn man seine Kräuter selbst aussät. Jeder hat kleine Töpfe oder einen leeren Eierkarton zur Verfügung. Säen Sie die Kräuter mit genügend Abstand zueinander in etwas angefeuchtete Aussaaterde. Gießen Sie regelmäßig (nicht einen ganzen Klumpen, sondern ein leichtes Besprühen!), und ehe Sie sich versehen, werden einige von ihnen zu keimen beginnen. Wenn es keinen Nachtfrost mehr gibt, setzen Sie die Kräuterstecklinge ins Freie.

Zusätzliche Aussaattipps

  • Wenn Sie zu den Ungeduldigen gehören, beginnen Sie mit Kresse. Sie wächst superschnell und enthält viele Vitamine.
  • Stellen Sie die Töpfe mit den Samen auf die Fensterbank an einen sonnigen Platz.
  • Haben Sie aus Begeisterung zu viele Kräuter der gleichen Art ausgesät? Tauschen Sie einige der Stecklinge mit Menschen in Ihrer Umgebung, um für Abwechslung zu sorgen.
Gartenkresse wächst ultraschnell und ist sehr gesund

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Kräutergarten im Freien

Viele Kräuter können aufgrund ihrer mediterranen Herkunft in der vollen Sonne stehen. Thymian, Oregano, Salbei, Rosmarin und Lavendel tun Ihnen mit einem sonnigen, trockenen Platz einen Gefallen. Aber unter anderem Koriander und Knoblauch brauchen etwas mehr Feuchtigkeit. Und Petersilie mag (Halb)schatten. Damit Kräuter im Freiland optimal wachsen, sollten Sie den Boden zunächst gut umgraben. Verwenden Sie dann Kompost oder organischen Dünger, um den Boden anzureichern. Pflanzen Sie die Stecklinge oder Setzlinge in ordentlichen Reihen mit ausreichendem Abstand.

Gefahr der Überwucherung von Kräutern

Einige Kräuter wie die Minze wachsen schnell, aber wenn man nicht aufpasst, können sie den Platz überwuchern. Minze ist ein vielseitiges Kraut, das auch Bienen lieben. Um zu verhindern, dass dieses Kraut Ihren Garten überwuchert, setzen Sie es in einen Topf. Seien Sie auch bei Oregano vorsichtig. Diese krautige Pflanze sollte idealerweise an der Seite Ihres Behälters oder Gartens platziert werden, damit sie über den Rand hinauswachsen kann.

Ein Kräutergarten, der aber klein ist?

Sie haben keinen großen Garten? Kein Problem, denn es gibt immer Platz für einen Kräutergarten. Stellen Sie einen großen Behälter für all Ihre Kräuter auf, oder arbeiten Sie mit mehreren Töpfen. Sie können sogar auf einem Balkon Kräuter anbauen! Ein Vorteil eines Kräutergartens in Töpfen ist, dass Sie jedem Kraut die bestmögliche Pflege und den besten Standort geben können. Im Allgemeinen müssen Kräuter in Töpfen jedoch häufiger gegossen werden als Kräuter im Freiland.

Kein Platz im Garten? Ein großer Gemüsegartenkasten bietet die Lösung!

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Der Kräutergarten im Winter...

Nicht alle Kräuter sind winterhart. Wenn es nicht zu stark friert, überleben einige Arten wie Lavendel, Thymian und Rosmarin. Weiche Kräuter wie Schnittlauch sind im Winter besser im Haus aufgehoben.

Im Winter den Schnittlauch für eine Weile ins Haus stellen

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Nicht zu großzügig mit Wasser

Die meisten Kräuter mögen keine nassen Füße. Achten Sie also darauf, dass Sie ihnen nicht zu viel Wasser geben. Wenn Ihre Kräuter in einem Topf stehen, sorgen Sie dafür, dass überschüssiges Wasser durch ein Loch im Boden abfließen kann.

Beschneiden von Kräutern

Durch regelmäßiges Ernten schießen die Kräuter nicht durch und Sie vermeiden Röschen. Auf diese Weise behalten die Kräuter ihren intensiven, köstlichen Geschmack. Durch den Rückschnitt treiben die Kräuter auf natürliche Weise wieder aus und Sie erhalten eine volle Kräuterpflanze. Wenn sich Blüten bilden, werden sie von Bienen und Schmetterlingen besonders gern angenommen.

Zusätzliche Tipps für den Kräutergarten

Basilikum

  • Dieses Kraut ist ein köstliches Gewürz! Wussten Sie, dass es bis zu 150 verschiedene Basilikumsorten gibt? Und dass Bienen die Blüten des Basilikums lieben? Wenn Sie wissen möchten, wie man Basilikum anbaut, lesen Sie unseren Blog-Beitrag speziell zu diesem Thema.

Minze

  • Minze ist ein echter Schnellwüchsler. Haben Sie viel Minze in Ihrem Gemüsegarten und möchten jemand anderem damit eine Freude machen? Sie können diese Pflanze vermehren, indem Sie den Wurzelballen ausreißen. Sie können auch leicht Stecklinge nehmen. In unserem Blogbeitrag speziell über den Anbau von Minze, können Sie alles darüber lesen.

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