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Gartenpflege im Winter

Rasen 

Der Rasen ist immer sehr entscheidend für ein gepflegtes Aussehen des Gartens. Deshalb ist es auch wichtig, den Rasen richtig zu pflegen. Solange es friert, ist es besser, den Rasen nicht zu betreten, denn das kann dazu führen, dass die Halme abreißen und die Grasnarbe wirklich beschädigt wird. Auch nach dem Herbst fallen immer noch Blätter von den Bäumen oder werden von anderen Stellen auf den Rasen geweht. Diese Blätter sind eine Katastrophe für die Grasnarbe: Kein Sonnenlicht kann die Halme erreichen, so dass sie vergilben, und außerdem können sich Pilze bilden. Beides führt schließlich zum Absterben des Grases und damit zu hässlichen gelben und kahlen Stellen in Ihrem Rasen. Deshalb ist die Laubbeseitigung eine Aufgabe, die das ganze Jahr über ansteht. Wenn Schnee auf dem Rasen liegt, kann man ihn einfach liegen lassen.

Beschneiden

Solange es nicht friert, können Sie bestimmte Sträucher bis tief in den Winter hinein zurückschneiden. Vor allem Obstgehölze wie Kiwi, Brombeere oder Weintraube. Sogar die Stechpalme mit ihren schönen roten Beeren kann beschnitten werden. Sie wird Ihnen schöne Zweige für Ihr Haus liefern. Aber Vorsicht: Wenn Sie jetzt nicht schneiden, werden die Vögel alle Beeren fressen!

Teich

Wenn Sie einen Teich in Ihrem Garten haben, müssen Sie ihm ein wenig mehr Aufmerksamkeit schenken. Handelt es sich um einen kleinen Teich, der leicht gefriert, sollten Sie die Teichpflanzen ins Haus holen, damit sie nicht erfrieren. Wenn der Teich zugefroren ist und sich Schnee darauf befindet, müssen Sie den Schnee wegfegen, da sonst nicht genug Licht in das Wasser dringt. Machen Sie eine Öffnung im Eis für Sauerstoff. Fische verstecken sich tief unter Wasser, halb im Boden und unter Schlamm. Sie können auch in Erwägung ziehen, eine Luftpumpe ins Wasser zu stellen, um die Wasserqualität zu verbessern.

Werkzeugwartung und andere kleine Arbeiten

Der Winter ist die perfekte Zeit, um alle Gartengeräte unter die Lupe zu nehmen. Scheren, Zangen und die Klingen von Rasenmähern können geschärft und eventuell geölt werden. Der Gartenschlauch sollte leer sein, damit er nicht einfriert. Bei strengem Frost ist es ratsam, den Wasserhahn im Freien abzudrehen und Töpfe, in denen Wasser stehen bleiben könnte, umzudrehen. Solange noch kein Frost in der Erde ist, können Sie noch Blumenzwiebeln pflanzen. Auch die Erde kann noch umgedreht werden; das verbessert die Qualität der Erde und sorgt dafür, dass sie im Frühjahr wieder einsatzbereit ist.

Pflanzen

Das Sprichwort "Hohe Bäume fangen viel Wind" gilt wortwörtlich auch für Pflanzen. Pflanzen können vor Frost und Wind geschützt werden, indem man die Erde um die Pflanze herum andrückt und hohe Pflanzen mit Stöcken stützt. Optional können Sie auch einen Windschutz aus Bambusstäben und Sackleinen anfertigen. 

Bei mildem Wetter ist es schön, einige Pflanzen auf den Gartentisch zu stellen, zum Beispiel einen Weihnachtsstern oder ein paar Hyazinthen. Diese Pflanzen und die halb- oder nicht winterharten Pflanzen im Garten sollten bei starkem Frost ins Haus geholt werden. Ein kühler Platz mit ausreichend Licht ist gut genug.

Vögel

Die Vögel können während der kalten Tage etwas Unterstützung gebrauchen. Wenn Sie für jede Art etwas Futter aufhängen oder hinlegen, entsteht ein gemütlicher Haufen. Lesen Sie mehr darüber in unserem Blog zum Thema Vogelfütterung.

Küchengarten

Die Ernte im Gemüsegarten besteht im Dezember aus Mangold und/oder Roter Bete, Saubohnen, Grünkohl und manchmal Salat. Jetzt ist auch ein geeigneter Zeitpunkt, um mit der Aussaat im Haus in Töpfen oder Behältern auf der Fensterbank zu beginnen. Im Frühjahr können die Setzlinge dann schnell in die Erde gebracht werden.

Sie sehen also, es gibt wirklich viel zu tun. Ein Garten gibt Ihnen das ganze Jahr über Arbeit, aber auch viel Spaß und eine schöne Aussicht!